2012/01/04

Hundeträume

Sag mir, wovon du träumst,
schlafender Hund.
Von einem Leben ohne Kette -
und einem weichen, warmen Bette.
In meiner Schüssel reichlich Futter -
und einer zärtlich guten Mutter.
Von der Sanftmut meines Herrn -
in der Dunkelheit ein Stern.
Von einer Katze ohne Krallen -
und daß nie mehr Schüsse fallen.
Zwischen Nachbarn keine Feindschaft -
unter allen Rassen Freundschaft.
Weder Folter, weder Schmerzen-
und nicht kalt verschloss`ne Herzen.
Ohne Maulkorb, Zwinger, Hiebe:
Von einer Welt aus lauter
Liebe!

(Autor unbekannt)

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