2016/10/28

Fellbündel auf tapsigen vier Pfoten

Ein Fellbündel auf tapsigen vier Pfoten,
das warst Du damals, als Du kamst.
Voll Schabernack und Ungestüm
so tratst Du in mein Leben.
Du wuchst heran, zogst mich in Bann,
mit treuen Augen und Geschmuse.
Erobertest mein Herz im Sturm,
wir waren ein Team, nur ich und Du.
Jetzt bleibt mir nur Dein Halsband noch,
Dein Spielzeug, Deine Leine.
Hör noch Dein Bellen, Hecheln, Gähnen,
spür noch Dein seidenweiches Fell.
So plötzlich gingst Du dann von mir,
schliefst ein ohne Erwachen.
Jetzt klafft ne Lücke und nicht klein,
die keiner weiß zu füllen.
 
(Autor unbekannt)

No comments:

Post a Comment