1. Trauer annehmen: Lass deinen Gefühlen freien Lauf und weine!
Wer seinen Hund geliebt hat, sich aber schämt, um ihn zu trauern, weil es „nur
ein Hund“ war, der wird keinen Trost finden. Verdrängung kann zu Depressionen
und psychosomatischen Erkrankungen führen.
2. Geteiltes Leid ist halbes Leid: Wir leben Heute so eng
mit unseren Hunden zusammen, dass wir mit ihrem Tod nicht nur einfach ein Tier,
sondern einen Angehörigen verlieren. Die tiefe Bindung zwischen Mensch und Hund
und die Trauer über den Verlust kann meist jedoch nur nachvollziehen, wer
selbst ein Tier hat. Der Austausch mit anderen Hundemenschen hilft, das
Geschehene zu verarbeiten.
3. Virtuelle Regenbogenbrücke: Das Internet mit seinen Foren
bietet viel Raum für die eigene Trauer. Hier kann dem Vierbeiner virtuell ein
Denkmal geschaffen werden.
4. Andenken schaffen: Um sich an die schönen Zeiten mit dem
Vierbeiner zu erinnern und die Trauer zu verarbeiten, hilft das Aufhängen von
Fotos. Manche lassen sich auch ein Tattoo stechen, wieder andere stellen die
Urne mit der Asche des Tieres in ihrem Wohnzimmer auf. Es gibt sogar die
Möglichkeit, aus der Asche oder den Haaren des Hundes einen Diamanten pressen
zu lassen, Kostenpunkt ca. 3.000 Euro.
5. Anderen helfen: Wer anderen hilft, der fühlt sich
bekanntlich besser. Warum also nicht zum nächsten Tierheim fahren und sich als
Gassigänger anbieten?
6. Bücher lesen: Manchmal braucht man Zeit für sich alleine,
um den Verlust des Hundes zu verarbeiten. In dieser Zeit hilft es, Bücher zu
lesen, die sich mit Trauer beschäftigen.
7. Sport: Immer mehr Studien zeigen, dass regelmäßige
Bewegung auch bei seelischen Problemen hilft. Bei manchen psychischen
Krankheiten ist Sport sogar ähnlich wirksam wie eine Psychotherapie oder
Medikamente.
8. Tagebuch führen: Ein Tagebuch, dem du deine Verzweiflung
anvertraust, kann helfen, mit der Trauer zurecht zu kommen.
9. Tagesplan erstellen: Um zurück ins Leben zu finden, hilft
es, sich eine Liste anzufertigen, um in kleinen Schritten das Nötigste zu
erledigen und in den Alltag zurück zu finden.
10. Neuer Hund: Erst wenn die Bereitschaft da ist, sich auf
Neues einzulassen, ist die Zeit für einen neuen Hund gekommen. Wer sich zu früh
wieder ein Tier anschafft, vergleicht es häufig mit dem verstorbenen Hund und
ist dann enttäuscht.
(Autor unbekannt)
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