Mein
Name ist Pitbull, meine Mutter hieß Staff. Bin ein kräftiger Kerl, voller
Muskeln, schön straff.
Ich
liebe das Toben und mache gern Sport, doch da wo ich lebe, ist dafür nicht der
Ort.
...
Ich will so gern spielen, ich lief so gern frei, doch für mich wie für so viele
ist die Freiheit vorbei.
...
Man kaufte mich teuer, ich koste viel Geld, weil den Menschen mein Mut, meine
Kraft so gefällt.
Ich
bring` ihnen Liebe, sie lehren mich Hass! Sie hetzen mich auf, das macht ihnen
Spass!
Und
doch tu' ich alles, was ihnen gefällt. Denn mein Mensch ist mein einziger Gott
auf der Welt!
Sie
sind erst zufrieden, wenn ein Hund rast und droht. Sie nennen mich Killer, und
ich bringe den Tod.
So
lerne ich alles was ihnen gefällt. Denn mein Mensch ist mein einziger Gott auf
der Welt!
Mein
Mensch ist cholerisch und regt sich leicht auf, wenn ihn einer schief ansieht,
schon hetzt er mich drauf.
Er
will, dass sein Hund ständig fletscht, droht und bellt, denn wirklich
gefährlich fühlt er sich als Held.
Es
kam eine Nacht, da nahm er mich mit und zeigt mich den anderen dort in der Pit.
Ich habe getötet, mir blieb keine Wahl! Weil ich überlebte, muss ich demnächst
noch mal …
Nur
Siegen und Sterben ist mir noch erlaubt. Mein Mensch kennt kein Mitleid, weil
er nicht daran glaubt.
Ich
kämpf' um mein Leben, weil's ihm so gefällt. Denn mein Mensch ist mein einziger
Gott auf der Welt!
Ich
träume vom Leben in Frieden und Glück. Doch von dort, wo ich stehe, gibt's kaum
ein Zurück.
Was
ich tu', um dem einen zu gefallen, dafür schläfern die anderen Menschen mich
ein!!!
(Autor unbekannt)
*****
Diese
traurige Geschichte stammt aus einer belgischen Zeitung mit der Bitte, sie zu
verbreiten. Wenn mit Hilfe dieser Geschichte auch nur ein einziger Hund oder
eine einzige Katze vor einem solchen Schicksal bewahrt wird, ist schon viel
gewonnen.
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