… zusammenfassend
verschenkt man sein Herz an ein Wesen, welches höchstwahrscheinlich nicht
länger leben wird als 15 Jahre. In der logischen Schlusskonsequenz bricht es
uns also genau das Herz, welches wir an es gekettet haben.
Es
kostet Geld. Zeit. Mühe. Nerven. Tränen.
Warum
tut man sich einen Hund also an?
Weil
es ganz einfach so unglaublich ehrliche, wunderbare, direkte, fröhliche und im
Prinzip unkomplizierte Begleiter sind.
Weil
es wohl kein größeres Kompliment ans eigene Wesen gibt als ein schnarchender
Hundekopf auf deinem Bauch.
Weil
Hunde sich einen Dreck um Konventionen scheren.
Weil
Hunde deine Markenjeans beim Gassi ebenso einsauen wie dein T-Shirt von KiK.
Weil
du einen Freund hast auf deinen Wegen. Zwischen den Steinen und neben den
Abgründen.
Weil
dein Hund dich das lehrt, was du vergisst als Mensch: Dich in der Gegenwart zu
bewegen.
Ich
mag Hunde. Schon immer, für immer.
(Katharina
Sievers)
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