Der
einzige selbstlose Freund, den der Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt haben
kann, der einige Freund, der ihn nie verlässt und sich ihm gegenüber nie
undankbar oder treulos erweist, ist sein Hund.
Eines
Menschen Hund steht in Wohlstand und Armut an seiner Seite, in gesunden und in
kranken Tagen.
Er
wird auf kalter Erde schlafen, im eisigen Wind und Schnee des Winters, nur um
an der Seite seines Herrn und Meisters zu sein.
Er
wird die Hand küssen, die ihm Nahrung anbieten kann; er wird die Wunden und
Schrammen lecken, die die raue Welt schlägt.
Er
behütet den Schlaf seines armen Herrn, als wäre dieser ein Fürst.
Und
wenn alle Freunde ihn verlassen: Er bleibt zurück.
Und
wenn der Reichtum vergeht, der Ruf zuschanden wird, seine Liebe bleibt
beständig, wie die Sonne auf ihrer Reise über das Himmelszelt.
(Autor unbekannt; Quelle)
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