Stehe
nicht an meinem Grab und weine
Ich
bin nicht dort, ich schlafe nicht.
Ich
bin tausend Winde, die wehen
Ich
bin der Diamantenglanz der auf dem Schnee
Ich
bin der Sonnenschein auf reifem Korn
Ich
bin der sanfte Herbstregen.
Wenn
Du aufwachst in des Morgens Stille
Bin
ich der Flügelschlag der stummen Vögel
Die
über dir ihre Kreise ziehn
Ich
bin die sanften Sterne die nachts leuchten.
Stehe
nicht an meinem Grab und weine
Ich
bin nicht dort, ich bin nicht tot.
*****
Eine
etwas andere Variante:
Weinet
nicht an meinem Grab um mich;
Ich
bin nicht dort, ich schlafe nicht.
Ich
bin der Wind über dem See,
Christallglitzer
auf dem Winterschnee.
Ich
bin am Tag das Sonnengold,
ich
bin der Regen herbstlich hold.
Ich
bin das tiefe Himmelsblau,
der
schöne, frische Morgentau.
Sucht
mich und blickt im Dunkeln in die Ferne
bei
Nacht bin ich das Funkeln der Sterne.
Zündet
für mich eintausend Kerzen an,
und
vergeßt mich nie - keine Sekunde lang.
Steht
nicht am Grab, die Augen rot.
Ich
bin nicht dort, ich bin nicht tot.
(Übersetzer
unbekannt; das englische Original von Mary Elizabeth Frye hier)
No comments:
Post a Comment