Gedenke
mein, wenn ich erst fort bin,
Weit fort
im Land des Schweigens;
Wenn deine
Hand nicht mehr die meine hält,
Noch ich,
halb schon zum Geh'n gewandt, doch bleibe.
Gedenke
mein, wenn du mir nicht mehr Tag um Tag
Von
unserer Zukunft sprichst, die du geplant:
Ich bitt
dich nur, gedenke mein; du weißt,
Gebet und
Ratschlag fruchten dann nicht mehr.
Wenn du
mich aber doch einmal vergisst
und
merkst's im Nachhinein, so gräm dich nicht;
Denn
stiege aus dem Hinterhalt auch nur
Ein Echo
der Gedanken, die mich einst bewegt,
Da wollt
ich lieber, du könntest im Vergessen lächeln
Als dass
Erinnerung dich schmerzte.
(Barbara Taylor Bradford, aus dem Buch "Was bleibt, ist die Erinnerung")
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