Der Tod
ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was
ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir
den Namen, den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht
mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht
nicht eine andere Redensweise,
seid nicht
feierlich oder traurig.
Lacht über
das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet,
lacht, denkt an mich,
betet für
mich, damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es
immer war, ohne irgendeine besondere Bedeutung, ohne Spur eines Schattens.
Das Leben
bedeutet das was es immer war,
der Faden
ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll
ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil
ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin
nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges.
(Charles Péguy (1873-1914))
(Charles Péguy (1873-1914))
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