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Dieser Blog soll nicht nur eine Sammlung sein für alle, die wie ich Gedichte, Texte und einfach alles zum Thema Hund mögen, sondern auch eine Anerkennung für alle Autoren und Künstler, die uns mit ihren Werken große Freude bereiten, manchmal Trost spenden oder uns die Augen öffnen möchten für Missstände.

This blog is not only a collection for all of you who, like me, love poems, texts and simply everything about dogs, it is also intended to give recognition to all authors and artists who with their work give us great pleasure, sometimes solace and who also want to open our eyes to the abuse and neglect of animals.

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Ausgenommen meine eigenen Arbeiten, unterliegen alle in dieser Sammlung veröffentlichten Gedichte, Zitate, Geschichten etc. dem Urheberrecht des jeweiligen Verfassers. Leider ist mir dieser in den wenigsten Fällen bekannt. Ich möchte mich bei allen Autoren entschuldigen, die ich nicht namentlich erwähnt habe. Ich arbeite daran, die Autoren zu finden. Wer hier einen eigenen Text findet, dem wäre ich für eine Nachricht dankbar. Ich werde dann einen entsprechenden Hinweis (und/oder Link) ergänzen oder den Text umgehend entfernen.
Das Urheberrecht für meine eigenen Texte, Fotos und selbst erstellten Grafiken liegt allein bei mir. Kopieren oder jegliche Art von Weitergabe oder Veröffentlichung ist untersagt.

Copyright for all published poems, stories, quotes belongs to the respective author. Usually I don’t know the authors of the material and I would like to apologize to any authors who I don’t mention. I’m working to find the writers. If you do find your own work here, I would be grateful for an appropriate message. Then I’ll add a note (and/or a link) or will remove the text immediately. I look forward to hearing from you.
Copyright for my own writings, photos and graphics: Isa of Mayflower. Copying, spreading or any type of publication is prohibited.

2011/12/23

Frohe Weihnachten / Merry Christmas

10 Jahre schon

10 Jahre schon lebst Du bei mir,
10 Jahre, dafür dank ich Dir!
Hast alles mit mir mitgemacht,
mit mir geweint, mit mir gelacht!
Warst immer da wenn ich dich brauchte,
küsstest mich, selbst als ich rauchte!
Der Umzug damals, dir war´s egal,
Dein Korb stand schräg an dem Regal,
Du hast Dich trotzdem reingelegt,
und Dich die nächsten Stunden nicht bewegt!
Egal was kam, Dir war es Schnurz,
ließt höchsten mal 'nen leisen Furz,
und schaust mich dann entrüstet an:
„Wie mir das nur passieren kann!“
Ohne Worte sprichst Du Bände,
leckst mir selig meine Hände,
hörst zu und schweigst und denkst dabei:
„Was soll eigentlich die Laberei?“
Viel lieber sollt' ich dich jetzt kraulen
und Dir nicht die Ohren vollmaulen.
Wo Du es magst, das weiß ich ja:
am Ohr, am Bauch, am Po und da.
Ja, hier und dort, und jederzeit
bist Du zum Schmusen gern bereit!
Da sitzt Du nun und schaust mich an,
rückst noch ein Stückchen näher 'ran,
legst mir den Kopf vertraut aufs Bein,
und atmest laut und hörbar ein.
Deine Schnauze ist schon grau,
in meinem Magen wird es flau!
So langsam sieht man es Dir an,
daß man die Zeit nicht halten kann.
Ein bißchen moppig bist Du auch,
manchmal sieht man Deinen Bauch,
Mit ruhigem Schritt gehst Du nach draußen,
man kann auch schreiten, warum laufen?
Deine Augen tränen immer wieder,
grau sind auch schon Deine Lider!
Deine Lieblingsstelle ist im Garten,
da kann ich manchmal lange warten,
wenn Du in der Sonne liegst,
Dir nicht einmal den Kopf verbiegst.
Wenn ich dich bitte reinzukommen,
torkelst du dann ganz benommen
und schaust mich an mit diesem Blick,
der sagt: „Frauchen, Du bist verrückt!
Laß mich doch liegen wo ich war,
die Sonne wärmt mich, ist doch klar,
das tut auch meinen Knochen gut,
und gibt mir wieder neuen Lebensmut!
Hast Du die Schnecke dort gesehen?
Sie schafft's,noch langsamer als ich zu gehen!
Die Maus im Beet hab ich vernommen,
der Schmetterling ist auch gekommen,
hat sich ganz leicht auf meinen Schwanz gesetzt,
als ich wedelte, war er entsetzt!
Dann hab ich noch nen Floh erwischt,
der dachte, es wär aufgetischt!
Der Käfer krabbelt mich am Bauch,
na gut, dann kratz' ich mich da auch!“
Ach, Sina, du wirst langsam alt,
bei dem Gedanken wird mir kalt!
Eines Tages ist es soweit,
dann gehst Du in die Ewigkeit,
man sagt: Du gehst ins Licht.
Du weißt, ich vergeß' Dich nicht!
Deinen letzten Platz, versprech' ich Dir,
bekommst Du in unserem Garten hier,
oben in Deiner Lieblingsecke,
gleich neben der Holunderhecke.
Dann kann ich Dich abends sehen,
wenn wir ohne Dich zum Schlafen gehen.
Doch im Moment, das macht mich glücklich,
liegst Du im Korb, noch ganz gemütlich.
Schnarchst mal wieder furchtbar schlimm,
ich lächel', weil ich glücklich bin!

(Autor unbekannt)

Gebet eines Streuners (2)

Lieber Gott bitte hilf mir bei meiner Qual, der ganzen Welt bin ich egal,
niemand da, der an mich denkt, wer mir ein wenig Liebe schenkt.
So müde von der Streunerei, zieht keine Hoffnung mehr vorbei.
Vor Schmerzen kann ich kaum noch steh'n, muss trotzdem durch den Regen geh'n.
Bei meinem schweren Gange hier verzweifle ich und bet' zu dir:
um jemand, der mich wirklich liebt, mir eine warme Obhut gibt.

Mit einem schönen, warmen Bett. Ja, und 'nem Knochen, das wär' nett!
Beim letzten Herrchen war es schlimm, bin froh, dass ich dort nicht mehr bin.
Ohne Wasser, angekettet, hat mich nur die Flucht gerettet.
Meine Leine hab' ich durchgebissen und bin von dort dann ausgerissen.
Lieber ein Streuner! Lieber allein! Als ewig eingesperrt zu sein.

Jetzt, lieber Gott, bin ich geschafft. Ich kann nicht mehr, mir fehlt die Kraft.
Bin müde, hungrig, mir ist kalt, ich fürchte, Gott, ich werd' nicht alt.
Mit Stöcken jagt man mich und Steinen, doch mir bleibt keine Zeit zum weinen.
Muss durch die Straßen - Knochen finden - obwohl stetig meine Kräfte schwinden.
Hab's nicht verdient, bin eigentlich gut, will nicht, dass man mir Böses tut.
Von Würmern geplagt, von Flöhen gebissen, lieber Gott, ich möchte von dir wissen:

Ob's jemanden gibt auf dieser Welt, dem ich und der auch mir gefällt.
Sollt' es diesen "Jemand" geben - so würd' mein Herz vor Freude beben.
Ja! Alles würd' ich für ihn machen und kau auch nicht auf seinen Sachen.
Ihm lauf ich ganz bestimmt nicht fort, ich liebe ihn und hör auf's Wort.
Doch so schwach, allein wie ich jetzt bin, macht Weiterleben keinen Sinn.
Schmutzig und unendlich mager weine ich jede Nacht in meinem Lager,
weil ich mir solche Sorgen mache, ob ich am nächsten Tag erwache.
Soviel Liebe und Treue kann ich geben, will deshalb eine Chance auf Leben.

Oh lieber Gott, erhör' mich gleich, bevor die letzte Hoffnung weicht
und schicke jemand, der mich liebt. Mein Gott - wenn es dich wirklich gibt...

(von: Bev Davenport, übersetzt aus dem Amerikanischen von Bastian Rosing;
aus: Magazin Seestern - Tierherberge Donzdorf - Ausgabe 2010

Lieben Dank an Ralf Makowski, der meinen Aufruf folgte und diesen Text als Kommentar postete.)

Ich schreibe hier nicht ohne Grund

Ich schreibe hier nicht ohne Grund,
jetzt ein Gedicht für meinen Hund,
denn wer ist treuer schon als er,
das klingt jetzt sicher inhaltsschwer,
jetzt rückt er in den Vordergrund.
Er lebt bei uns nun schon acht Jahr,
ist große Freude uns fürwahr,
nur selten einmal schlechter Laune,
bringt seinen Ball in Geberlaune,
ganz wie ein kleiner Fernsehstar.
Nur wenn die Kinder fröhlich rufen,
um ihn als Lassie abzustufen,
Verzieht er grimmig sein Gesicht,
ich bin ein Sheltie, stör mich nicht,
und nicht als Collie aufzurufen.
So ist das mit der Ähnlichkeit,
erzeugt doch eine Reizbarkeit,
denn sich mit fremden Federn schmücken,
davor möcht' er sich gerne drücken,
das zeugt doch von Bescheidenheit.

(Autor unbekannt)

Mein zweiter Hund (oder: Für die Maya-Maus)

Geboren wurdest Du im März 99
und Du warst wirklich winzig.
Ein zweiter Hund kam eigentlich nicht in Frage,
doch Du warst übrig, keiner wollt` Dich haben.
Dein Vater, der war auch schon meiner,
naja, seine Tochter noch dabei, das wär ja feiner.
Nach Hause habe ich Dich mitgenommen,
aller Leute Herzen hast Du gewonnen.
Dein Fell, sowas hatte ich noch nie geseh’n,
wie ein Igel und total verwuschelt, das konnte keiner versteh’n.
Gelernt hast Du von Deinem Papa,
der war ja immer für Dich da.
Doch dann mußte Dein Papa uns verlassen,
ich könnt` mich noch heute dafür hassen.
Aber Du, Du bist mir geblieben,
Dich wollte ich immer lieben.

Alter Hund

Alter Hund
Einsamer Hund
sitzt im Tierheim,
alte Haut
Keiner will Dich
keiner mag Dich
Dein Gebell klingt hart und laut
Menschen kommen
Menschen gehen
an Dir vorbei
tagaus
tagein
aus Wochen
werden Monate
und du bist immer noch
allein ...
der Schmerz sitzt tief
das Herz bricht entzwei
und wieder gehen Menschen
an Dir vorbei
Doch dann geschieht es
eine Frau bleibt stehen...
sie schaut in Deine Seele
was wird geschehen?
Dein Herz pocht voll Angst
und auch voll Glück
denn sie
läßt Dich nicht hier zurück
Sie nimmt Dich mit und macht
Deine Seele gesund
aus Dir wird wieder ein
glücklicher Hund
Dein Bellen klingt immer noch
laut und hart
doch zu Frauchen
bist Du ganz zart
Sie sorgt für Dich
und schützt Dein Leben
Du würdest es sofort für sie geben
nun bist Du wieder
stark und gesund
wachsam und tapfer -
mein Schäferhund

(Autor unbekannt)

Wie ich auf den Hund gekommen bin

Mein Kind zog aus, ich hatte Frust.
Mich überfiel die Essenslust.
Wog 90 Kilo, war schön rund,
drum' schenkte mir mein Kind 'nen Hund.
Er stammte von den Bernersennen,
das Kind befahl: " Jetzt mußt du rennen !
Mit ihm, da wirst du es probieren,
die Rollen Speck abzutrainieren. "
'Nen Hund hatt' ich noch nie besessen
und dachte wieder mal ans Essen.
Das Pelzknäul wirkte so verloren,
wann war der Kleine wohl geboren ?
Mein Kind sprach: " Das war vor acht Wochen,
und gib ihm bitte keinen Knochen.
Der Kleine braucht jetzt Welpenfutter,
dann ist seine Welt in Butter. "
Das war'n des Kindes letzte Worte
und in der Küche stand 'ne Torte.
Ich hab sie nicht einmal probiert,
kein einziges Stückchen angerührt.
Der kleine Hund hat doll geweint,
war mit den Seinen nicht vereint.
Auch meine Augen war'n verschwommen,
ich hab' ihn auf den Arm genommen.
Machte dem süßen Pelzkopf Mut:
"Schatz, jetzt wird alles wieder gut ! "
Er schmiegte sich an meine Brust,
wie weggeblasen war mein Frust.
Es war zwar schon zu später Stunde,
da wagte ich 'ne Gassirunde.
Natürlich eine "Klitzekleine",
da tobten plötzlich Welpenbeine
auf grünem Rasen ausgelassen,
ich hinterher mit meinen Massen.
In seinen Augen konnt' ich's 'seh'n,
er fand das Leben wieder schön.
Barny hab ich das Kerlchen genannt,
und tiefe Liebe uns bald verband.
Aus Barny wurde inzwischen ein Barny-Bär,
und ich gebe ihn nie wieder her.
Wir streiften zusammen durch Feld und Flur,
mein Freund wurde für mich DIE ABMAGERUNGSKUR!
Ich muß nicht mehr pusten, muß nicht mehr schnaufen
und kann mir schicke Sachen kaufen.
Doch meinem Hund ist das völlig schnuppe,
wenn ich mich anzieh' wie eine Puppe.
Er liebt mich von Herzen, ob dick oder dünn;
die Hauptsache ist, ich kraule sein Kinn.
Mein Kind brachte mir das Glück ins Haus,
jetzt muß ich mich eilen, mein Barny will raus

(Autor unbekannt)

Das unerwünschte Geschenk

Da bist du nun, du kleiner Hund
Ich wollte dich nicht haben.
Zur Freude hab ich keinen Grund
Will keinen Köter haben
Da sitzt du nun, und schaust mich an
Mit deinen braunen Augen,
Durchbohrst du meinen Widerstand
Es ist fast nicht zu glauben.
Ich nehme dich auf meinen Arm,
Fühl dein Herzchen schlagen
Dein Fell, so seidenweich und warm,
Will dich ein bisschen tragen.
Da fallen dir die Äuglein zu,
du möchtest sicher schlafen.
Ein weiches Kissen such ich dir.
Dem lieben Hund, dem Braven.

(Autor unbekannt)

Du kamst zu uns ...

Du kamst zu uns, jung noch, 9 Wochen,
und warst so niedlich, brav und schön,
Wir hatten Dich ins Herz geschlossen
und freuten uns, mit Dir zu geh'n.
Die Jahre gingen wie im Fluge
zu schnell verging die Zeit mit Dir,
noch heute kann ich's nicht begreifen
dass Du nicht hier bist mehr bei mir.
Was haben wir so manche Stunden
gemeinsam überall verbracht,
so vielen Spaß mit Dir empfunden
getollt, gespielt und auch gelacht.
Beim Urlaub warst Du stets dabei
nie ließen wir Dich ganz alleine,
vom Wandern müde dann wir Zwei
so streckten aus wir unsre Beine.
Nun ist die schöne Zeit vergangen
in der Du uns begleitet hast,
nur Schmerz erfüllt noch das Verlangen
an Dich zu denken, Tag und Nacht.
Stets wird uns die Erinnerung bleiben
so ist es, wenn die Zeit zu Ende geht,
auch wenn wir ab und an mal weinen
wir danken Dir, wie ein Gebet.

(Autor unbekannt)

Aisha ist mein Name

Aisha ist mein Name,
ich wohne hier im Haus;
bin die schöne Hundedame,
keine freche Maus.
Ich beiss’ und belle nicht,
und mache keinen Lärm.
ich geb’ mir Mühe, das weiss ich
und habe einen guten Kern.
Kürzlich "Sauviech" wurde ich genannt,
obwohl ich nichts getan,
das leis’ gesproch’ne Wort mir unbekannt,
doch laut genug, dass ich’s vernahm.
So unfair können Menschen sein,
wissen nicht, was Liebe ist,
“Sauviech“ ging mir schon ins Herz hinein,
und doch bewirkt es bei mir nichts.
Im Dienst der Menschen bleibe ich,
die Hundetherapie, das ist mein Ziel,
obwohl ich doch nur bin ein „Viech",
lieben, helfen - kann ich viel !

(Autor unbekannt)

Der letzte Tag meines Lebens war der beste

Keine einsamen, kalten Nächte, und nicht mehr hören, dass ich böse bin.
Kein knurrender Bauch von den Mahlzeiten, die ich nie hatte.
Kein versengender Sonnenschein bei einer trockenen Wasserschüssel.
Keine sich über Geräusche beschwerenden Nachbarn, wenn ich weine.
Nicht mehr zu hören: "Sei ruhig", "geh runter" oder "raus hier"!
Nicht mehr dieses ablehnende Gefühl, nur Frieden liegt in der Luft.
Sterbehilfe ist ein Segen, trotzdem es einige nicht sehen können.
Warum wurde ich überhaupt geboren, wenn wir niemals existieren sollten?
Der letzte Tag meines Lebens war der beste, den ich jemals hatte.
Irgendjemand hielt mich sehr dicht bei sich, ich konnte sehen, dass sie sehr traurig war.
Ich küßte das Gesicht der Lady, und sie umarmte mich, als sie weinte.
Ich wedelte mit der Rute, um mich bei ihr zu bedanken,
dann schloss ich meine Augen und starb.

(Autor unbekannt)

Mensch, mein Freund

Dein Hunger
schnürt mir die Kehle zu.

Deine schwere Kette
beugt auch meinen Nacken nieder.

Die Kugel in Deinem Kopf
zerreißt mein ganzes Denken.

Das Gift in Deinem Körper
lässt auch mein Blut erstarren.

Deine gebrochene Pfote
bricht mir das Herz.

Dein erlöschender Blick
durchdringt die verlogene Blindheit.

Dein letzter Seufzer: Aufschrei mit tausendfachem Echo – Mitleid ...
„Mensch, mein Freund“ – Dein letzter Hauch.

(Autor unbekannt)

Rassismus mal ganz anders

Ich kenne DICH dein ganzes Leben lang,
seit dem Moment, an dem DU geboren wurdest.

Ich habe DICH großgezogen,
dir das meiste von dem, was du heute kannst, beigebracht.

Jetzt wollen SIE uns trennen!

Ich habe mal gelesen, daß niemand für seine Religion,
Rassenzugehörigkeit oder politischen Ansichten verurteilt werden darf,
doch für DICH gilt das nicht!

DU wirst bestraft für das, was deine Eltern waren

DICH und deinesgleichen wollen SIE töten,
auslöschen und einfach verschwinden lassen.

SIE haben Angst vor DIR, ohne zu wissen,
ob diese Angst berechtigt ist.

Auf der Straße begegnen SIE DIR mit Mißtrauen,
Ablehnung und Hass.

SIE kennen DICH nicht, wissen nicht ,wie DU bist.
SIE sehen nur die Fakten, nicht das Individuum.

SIE, das sind die Politiker, die breite Masse der Bevölkerung, von den Medien aufgehetzt.

DU, das ist ein kleiner weißer Bullterriermischling!

(Autor unbekannt)

Das Weltgewissen

Es klagt das Weltgewissen
die ganze Menschheit an:
was habt ihr mit den Tieren,
was habt ihr mit dem Tier getan?

Das euch in Liebe nahte,
das euch verbunden war,
und manches Opfer brachte,
nicht achtend der Gefahr!

Nun sind sie ausgeliefert
der größten Qual und Pein,
und sollten unsre Brüder
in allen Nöten sein!

Findlingshund

Wer hat dich geboren, mit Fledermausohren,
mit pfiffigem Köpfchen, mit Augen wie Knöpfchen
mit magerem Ränzchen, geringeltem Schwänzchen,
beseelt und lebendig, getreu und verständig -

Wer hat dich besessen, verstoßen, vergessen?
Eine Sammlung von Rassen, ich kann dich nicht lassen
du Bastard, du kleiner, ab heut' wirst du meiner.
Ob Reichtum, ob Not, wir teilen das Brot.

(Autor unbekannt)

Der Hund ist Wächter

Gäbe es keinen Hirtenhund, könntest du keine Schafe aufziehen
Und wenn es keinen Wachhund gäbe, bliebe dein Haus ungeschützt.
Die Eigenschaften von acht Menschen sind in einem Hund vereint:
Er schützt dich und kämpft für dich wie ein Krieger
Er ist selbst bei geringer Kost glücklich wie ein Priester
Er gehorcht deinem Wink wie ein knecht
Er ist mit der Finsternis vertraut wie ein Dieb
Er vertreibt des Nachts mit seinem Bellen die Dämonen wie ein Geisterbeschwörer
Er läuft schamlos dem anderen Geschlecht hinterher wie eine Dirne
Er streckt im Schlaf die Zunge heraus wie ein Kind
Er träumt laut und bewegt sich dabei fast wie ein Nachtwandler
Deshalb darfst du deinen Hund niemals anders behandeln als einen geliebten Menschen.

(Autor unbekannt)

Aufschrei der Tränenlosen

Hund mit abgeschnittenen Ohren,
einmal wurd ich nur geboren,
wollte Freund, Gefährte sein
warum läßt du mich allein?
Partner Mensch, ich sage : NEIN!

Pferd mit aufgeschlitztem Leibe,
steh verletzt ich auf der Weide,
wollte nutzen, wollte leben,
Dir und andren Freude geben.
So verlorst Du Dein Gesicht,
dein Gewissen sei Gericht
für all meine Not und Pein.
Partner Mensch, ich sage : NEIN!

Geschundnes Rind auf Viehtransport,
stehend bis zum fernsten Ort,
Leib an Leib, erschöpft, kein Heu,
gebrochne Beine, keine Streu,
nirgends eine Tierraststätte,
wenn ich doch nur Wasser hätte!
Wie kannst so unbeseelt Du sein,
Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Und wir, geplagtes Federvieh,
in der Legebatterie,
nirgends Gras und Sonnenschein
und kein Platz für´s zweite Bein.
Auch wir Tiere im Labor,
stimmen ein in diesen Chor.
Wie unbarmherzig kannst Du sein.
Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Ein Beutel Miezekatzen
zwischen Hausmüll und Matratzen,
halb erstickt und tief verborgen
wollte man uns so entsorgen?
Sind denn alle inhuman,
nimmt sich keiner unser an?
Hört uns niemand ängstlich schrein?
Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Eng ist`s in dem Riesenraum,
stehen, gehen kann ich kaum,
bin noch zu klein und viel zu dick:
Ferkel in der Mastfabrik.
Zwar leb' ich ohnehin nicht lange,
jedoch ist mir furchtbar bange
vor Viren und Elektrozange.
So viele kleiner Ferkel schrein:
Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Versetze dich in unsere Lage,
diese Schmerzen, diese Plage,
alles für Gewinn und Geld.
Gilt nur dies auf unsrer Welt?

Ob bei einem Tausch der Rollen
wir euch wirklich retten sollen?
Mensch laß diesen Rat dir geben:
Übe Ehrfurcht vor dem Leben!
Du bist verloren, wenn wir schrein:
NEIN! NEIN! NEIN!

(Autor unbekannt)

Abfall der menschlichen Gesellschaft

Ich sah die Hunde in ihren Zwingern im Tierheim,
Abfall der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung,
Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse.
"Gott", sagte ich "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht etwas?"
Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise:
"Ich habe etwas getan - ich habe Dich geschaffen."

(Autor unbekannt)

10 Bitten eines Hundes an den Menschen

  1. Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.
  2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
  3. Setz' Vertrauen in mich - ich lebe davon.
  4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein. Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde - ich habe nur Dich.
  5. Sprich mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so höre ich doch in deiner Stimme, was du meinst.
  6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.
  7. Bedenke, ehe Du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel in Deiner Hand zerquetschen könnten, daß ich es aber nie tun werde.
  8. Ehe Du mich bei der Arbeit "unwillig" schiltst, "bockig" oder "faul", bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ich ein verbrauchtes Herz.
  9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.
  10. Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sag nie: "Ich kann sowas nicht sehen" oder "es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit Dir!
*****
 
Eine etwas andere Fassung: 
  1. Mein Leben dauert wahrscheinlich 10 bis 15 Jahre. Du übernimmst die volle Verantwortung für mich. Jede Trennung von Dir ist schmerzhaft für mich. Du hast  Deine Freunde, Deine Arbeit und Deine Unterhaltung. Ich habe nur Dich. 
  2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du willst. Ich werde mich immer bemühen, alles recht zu machen. 
  3. Setze Dein Vertrauen in mich. Bedenke, dass mein Vertrauen in Dich grenzenlos ist. 
  4. Sprich mit mir. Ich verstehe vielleicht nicht alle Deine Worte, aber ich verstehe Deine Stimme, wenn du zu mir sprichst. 
  5. Bevor Du mich ausschimpfst, ungehorsam oder faul zu sein, frage Dich, ob mich vielleicht etwas quält. Vielleicht habe ich nicht verstanden, was du von mir willst oder vielleicht fühle ich mich nicht gut, habe nicht das richtige Futter bekommen, habe zu lange in der Sonne gelegen oder mein Herz wird alt und schwach.
  6. Sei nicht böse auf mich, wenn ich etwas Unrechtes getan habe und sperr mich nicht zur Strafe ein. Sei Dir bewusst, dass ich, wie auch immer Du mich behandelst, es niemals vergessen werde. 
  7. Schlag mich nicht. Das habe ich nicht verdient. Bedenke, dass ich Zähne habe, die die Knochen in Deiner Hand leicht zermalmen könnten, aber ich würde Dich dennoch nicht beißen. 
  8. Kümmere Dich auch noch um mich, wenn ich alt und schwach werde. Auch Du wirst einmal alt werden. Ich bin völlig abhängig von Dir.  
  9. Begleite mich auf schweren Wegen. Sage niemals “Ich kann es nicht ertragen, das zu sehen” oder “Lass es in meiner Abwesenheit geschehen”. Alles ist leichter, wenn Du da bist. 
  10. Sei fair! Bedenke immer, egal was Du tust, dass ich Dich bedingungslos liebe und Dir treu ergeben bin!
 (Autor und Übersetzer unbekannt; das englische Original hier)

Ein verlorenes Leben

Zum Leben wurde ich einst geboren,
dem Tode bin ich nun erkoren.
Sitz hier allein, mein Leben lang,
nur Langeweile, tagelang.
Der Zwinger ist sehr klein und eng,
lang nicht geputzt, es riecht sehr streng.
Bin alt, mein Fell ist nicht mehr weich und schön,
lästig bin ich, muß nun gehen.
Sie haben mich hierher gebracht
dereinst, im Schutze einer Nacht.
"Tierheim" stand dort an der Tür,
Für jedes unerwünschte Tier?
Ich sehn' mich sehr nach einer Hand
doch niemand hier Erbarmen fand
mit einer Kreatur wie mir.
Der Tierarzt kommt, so sagen sie,
"erlöst" dann dieses Hundevieh.
Ich fürchte mich vor der ewigen Nacht
hätt' manchem Freude gern gebracht.
So sterb ich nun,
das Gift wirkt schnell
und hoffe: es wird wieder hell
dereinst in einer bessren Welt

(Autor unbekannt)

Der alte Hund

Ich traf ihn in einem Park, er saß ganz alleine da.
Sein Gesicht schien sorgenvoll, doch seine Augen, die waren klar.
Sein Zuhaus, das war ein Heim,
dort konnte er nicht geborgen sein.
Eingesperrt und aufbewahrt,
warten, bis der Tod sich naht.
Der alte Hund war abgehau'n aus einem Pflegeheim
Der alte Hund wollte nicht sein Leben hinter Gittern sein.
Er lief dorthin wo er früher lebte, um noch mal daheim zu sein.
Suchte da nach seinem Herrchen, doch der wohnt im Altersheim.
Ihr Zuhaus, das war nicht mehr,
alles steht einsam und leer.
Bei seinem Herrn durfte er nicht sein,
jetzt sind Mensch und Tier allein.
Der alte Hund war abgehau'n aus einem Pflegeheim
Der alte Hund wollte nicht sein Leben hinter Gittern sein.

(Autor unbekannt)

Man's special tribute to a dog

The one absolutely unselfish friend that
a man can have in this selfish world,
the one that never deserts him,
the one that never proves ungrateful
or treacherous, is his dog.
A man's dog stands by him in prosperity
and in poverty,
in health and in sickness.
He will sleep on the cold ground where
the wintery winds blow,
and the snow drives fiercely,
if only he may be near his master's
side. He will kiss the hand that has no
food to offer, he will lick the sores
and wounds that come in encounter with
the roughness of the world. He guards
the sleep of his Pauper master as if he
were a prince.
When all other friends desert,
he remains.
When riches take wings and reputation
falls to pieces, he is as constant in
his love a the sun in it's journey
through the heavens.
If misfortune drives the master forth
an outcast in the world, friendless
and homeless, the faithful dog asks
no higher privilege than that of
accompanying him to guard against
danger, to fight against his enemies.
And when the last scene of all comes,
and death takes the master in it's
embrace, and his body is laid away in
the cold ground, no matter if all other
friends pursue their way, there by the
graveside will the noble dog be found,
his head between his paws, his eyes sad,
but open in alert watchfulness,
faithful and true, even in death.

(From a speech given by Former Senator George Graham Vest of Missouri.
Delivered in 1870 when he was acting as a lawyer in a suit against
a man who had killed the dog of his client. He won the case.)
 
You can find the story here.

Heute ist ein verhasster Tag

Heute ist ein verhasster Tag,
denn heute ist etwas anders als sonst.
Wieso kommt sie nicht, wenn ich sie rufe?
Wieso erwartet sie mich nicht wie sonst am Hoftor?
Wieso höre ich keinen Laut von ihr?
Und wieso ist sie nicht da?
Dann erfahre ich es : Sie ist tot.
Nie wieder werde ich sie sehen.
Nie wieder werde ich sie Hören.
Nie wieder wird sie mich zum Lachen bringen.
Nie wieder wird sie mich mit ihren Knopfaugen anschauen.
Soll ich diese Nachricht glauben, ist dies wahr?
Ja.
Nun fehlt mir mein einziger, wahrer Freund.

(Ann-Christin Hellmuth)

Nicht der geringste Kummer

Nicht der geringste Kummer, den wir ertragen müssen,
wenn sie von uns gehen, diese wortlosen Freunde,
ist, daß sie so viele Jahre unseres Lebens mit sich nehmen.

Doch wenn sie darin Wärme finden,
wer würde ihnen diese Jahre mißgönnen, die sie über uns gewacht haben?
Und was immer sie mit sich nehmen, sei versichert, sie haben es verdient.

(Autor unbekannt)

Ich vermisse Dich, Freund

Du, mein Hund, bist tot und ich bin still,
weil mein Herz das einfach nicht überwinden will.

Ich vermisse Dich an jedem Tag,
das ist eine große Last, die ich in mir trag.

Ich habe über Deinen Tod schon viel geweint,
denn Du warst einfach mein Kumpel, mein Freund.

Meine Gedanken an Dich sind unermesslich,
denn Deine Art war einfach unvergesslich.

Mit Dir habe ich so viel Zeit verbracht
und des Öfteren über Deine Späße gelacht.

Weine nicht um mich

Weine nicht um mich, da ich jetzt hinausging in die sanfte Nacht.
Trauere - wenn du willst - aber nicht lang, dem Flug meiner Seele hinterher.
Ich habe jetzt Frieden, meine Seele hat Ruh, Tränen braucht es nicht.
Im Gegenteil, denk an das Glück der Liebe, die uns verband.
Es gibt keinen Schmerz, ich leide nicht und auch die Angst ist weg.
Mach Deinen Kopf für anderes frei - ich lebe in Deinem Herzen fort.
Vergiss meinen letzten Lebenskampf, vergiss unseren letzten Streit.
Vergrab Dich nicht im Jammertal - sondern freu Dich

- ich habe gelebt - mit Dir!

(Autor unbekannt)

Nichts ist mehr so wie es war

Mein Leben ist nicht mehr so wie es war,
seit ich Dir zuletzt in Deine wundervollen Augen sah.

Viel zu früh – so scheint es mir - mußtest Du mich verlassen,
ich kann es bis heute noch immer nicht fassen.

Wie lange ist es schon her, als ich zuletzt Deinen Namen rief,
doch der Schmerz ist unendlich, der Kummer sitzt tief.

Du hast mein Herz mit Sonne und Wärme erfüllt,
hast mit mir Freude und Kummer gefühlt.

Und wirst Du mir doch für immer und ewig fehlen,
die Erinnerung kann mir nichts und niemand mehr nehmen.

Nun bist du die Sonne ...

Nun bist du die Sonne, die für uns scheint,
Und du bist der Regen, der mit uns weint
Du bist der Donner, der mit uns grollt
Und bitte, sei auch der Blitz, den niemand wollt'

Du bist der Eiskristall, der warnt und blinkt
Und auch die weiße Wolke, die von oben winkt
Du bist der lachende Stern, der über uns wacht
Sowie der zwitschernde Vogel, der uns Hoffnung macht

Noch stehen wir ganz traurig da
Doch wissen wir, du bist nicht fort - du bleibst ganz nah
In einer besseren Welt am Ende des bunt schillernden Regenbogens
genau dort werden wir uns wiedersehen!

(Autor unbekannt)

Gedanken eines Kampfhundes

Ich kann leider nichts sagen,
bin nur ein Hund und werde gequält seit Tagen.
Wenn ich nur schreiben könnt, schrieb ich ein Gedicht
und hätt' dabei - Tränen im Gesicht.
Man sagt ich wär ein Kampfhund das ich gefährlich bin.
Öffnet Eure Augen - schaut genauer hin!
Bin ich nicht nur ein Werkzeug, von Menschen scharf gemacht
von diesen skrupellosen - die nicht nachgedacht?
Jetzt bin ich scharf und beiße auch
doch so ein Hund wohl keiner brauch.
Man sagt das ich jetzt sterben muss,
mit diesem Wahnsinn sei jetzt Schluss.
Bin ich doch nur das Werkzeug Euer -
gemacht von Euch zum Ungeheuer.

Zitate

(Sofern der Autor mir bekannt ist, ist er unter dem Text angegeben, ansonsten Verfasser unbekannt)

 
Alles hat seine Zeit:
Sich begegnen und verstehen,
sich halten und lieben,
sich loslassen und erinnern.

*****

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
(Immanuel Kant/Lucius Annaeus Seneca)

*****

Für die Welt warst du irgendjemand,
aber für irgendjemand bleibst du die Welt.

*****

Das Wenige, was Du tun kannst, ist viel, wenn Du nur Schmerz, Angst und Weh von einem Wesen nimmst.

*****

Hunde werden unschuldig geboren. Sie werden das, was der Mensch aus ihnen macht.

*****

Verzweifle nicht, weil er von dir gegangen ist -
freue dich, daß er bei dir sein durfte ...

*****

Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine!
(Indianische Weisheit)

*****

Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unserer Liebe,
doch der Hund gibt uns alles, was er hat!

*****

Für Deinen Hund bist Du sein Gott.
Du hast die Macht über Lob und Strafe -
aber auch die Verantwortung!
Er wird dich immer anbeten und hoffen,
daß du ihm genauso viel Liebe entgegenbringst wie er Dir.

*****

Ein dankbarer Hund ist mehr wert als ein undankbarer Mensch.

*****

Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel mehr,
als was sie gekostet haben.

*****

Einem Menschen, den Kinder und Hunde nicht leiden können,
ist nicht zu trauen.
(Carl Hilty)

*****

"Haben Tiere eine Seele und Gefühle?"
kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.

*****

Wir müssen das Vertrauen und die Freundschaft eines Hundes nicht erwerben
- er wurde als unser Freund geboren.
(Maurice Maeterlinck)

*****

Was uns so fest mit Hunden verbindet,
sind nicht ihre Treue, ihr Charme oder was es sonst noch so sein mag,
sondern die Tatsache, dass sie nichts an uns auszusetzten haben.

*****

Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.
(Kurt Tucholsky)

*****

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst.
(Josh Billings)

*****

Jemandem die Liebe eines Hundes zu seinem Besitzer zu erklären ist in etwa gleich schwierig wie jemandem die Relativitätstheorie in 2 Minuten zu explizieren.

*****

Der Hund hat im Leben nur ein Ziel – sein Herz zu verschenken.

*****

Nur der, der einen Hund als Freund hat weiß,
was es bedeutet einen wahren Freund zu haben.

Wem ein Geliebtes stirbt ...

Wem ein Geliebtes stirbt,
dem ist es wie ein Traum;
die ersten Tage kommt er
zu sich selber kaum.

Wie er's ertragen soll,
kann er sich selbst nicht fragen;
und wenn er sich besinnt,
so hat er's schon ertragen.

(Friedrich Rückert (1788-1866))