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Dieser Blog soll nicht nur eine Sammlung sein für alle, die wie ich Gedichte, Texte und einfach alles zum Thema Hund mögen, sondern auch eine Anerkennung für alle Autoren und Künstler, die uns mit ihren Werken große Freude bereiten, manchmal Trost spenden oder uns die Augen öffnen möchten für Missstände.

This blog is not only a collection for all of you who, like me, love poems, texts and simply everything about dogs, it is also intended to give recognition to all authors and artists who with their work give us great pleasure, sometimes solace and who also want to open our eyes to the abuse and neglect of animals.

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Ausgenommen meine eigenen Arbeiten, unterliegen alle in dieser Sammlung veröffentlichten Gedichte, Zitate, Geschichten etc. dem Urheberrecht des jeweiligen Verfassers. Leider ist mir dieser in den wenigsten Fällen bekannt. Ich möchte mich bei allen Autoren entschuldigen, die ich nicht namentlich erwähnt habe. Ich arbeite daran, die Autoren zu finden. Wer hier einen eigenen Text findet, dem wäre ich für eine Nachricht dankbar. Ich werde dann einen entsprechenden Hinweis (und/oder Link) ergänzen oder den Text umgehend entfernen.
Das Urheberrecht für meine eigenen Texte, Fotos und selbst erstellten Grafiken liegt allein bei mir. Kopieren oder jegliche Art von Weitergabe oder Veröffentlichung ist untersagt.

Copyright for all published poems, stories, quotes belongs to the respective author. Usually I don’t know the authors of the material and I would like to apologize to any authors who I don’t mention. I’m working to find the writers. If you do find your own work here, I would be grateful for an appropriate message. Then I’ll add a note (and/or a link) or will remove the text immediately. I look forward to hearing from you.
Copyright for my own writings, photos and graphics: Isa of Mayflower. Copying, spreading or any type of publication is prohibited.

2015/10/09

Die Regenbogenbrücke (Fortsetzung)

Wie immer herrschte großes Getümmel am Fuße der Brücke. Es waren Zweibeiner angekommen. Und die gebärdeten sich natürlich wie immer, wild. Es ist ja auch kaum zu fassen, auf einmal wieder gesund und stark zu sein. Schon kaum für die Vierbeiner, erst recht nicht für die hirnlastigen doublelegs.
 
"Meine Hunde, meine Hunde ..." von links stürmte ein Zweibeiner heran, durchschoss die spielenden Katzen und rannte auf drei ihm entgegenstürmende Hunde zu.
 
Verloren stand eine junge Frau am Rande des Nebelgürtels. Da war ein Schnobern zu vernehmen. Ein Pferd, mit stolz erhobenem Kopf kam in leichtem Trab auf sie zu. Es warf den Kopf und scharrte mit den Hufen. Dann fing es an zu galoppieren und verharrte mit einem erneuten Schnobern und Kopfwerfen vor seiner menschlichen Freundin. Er senkte sein Haupt und ließ sich Liebkosen.

Als das strahlende Licht aufging und den Weg über die Brücke wies, sah man eine lange Kolonne dem Licht zustreben. Menschen gingen mit ihren Tieren auf das Licht, die Brücke, zu. Manche hatten nur ein einziges Tier bei sich, andere ein ganzes Gefolge. Das alles erfolgte in vollkommener Stille, als würde die Welt am Fuße der Brücke den Atem anhalten. Dann war alles wieder wie bisher. Der Nebelgürtel teilte sich oft, um Neuankömmlinge hindurch zu lassen.
 
Das ist der Alltag ... am Fuße der Regenbogenbrücke.
 
Nun ist so ein Regenbogenalltag ja nicht jeden Tag gleich. Es gibt da schon Ausreißer. Manchmal kommen Tiere zur Regenbogenbrücke, die noch nicht bereit sind zur Überquerung der Brücke. Sie fühlen, dass ihr Leben auf Erden unvollkommen war bzw. unvollendet blieb. Und, ihr werdet es kaum glauben, diese Tiere dürfen zurück. Nun ja, eigentlich wohl mehr ihre Seele.
 
So zum Beispiel ab dem ersten Mai ...
... weil im Mai geboren wird!
 
Die ihr verloren habt ...
was ihr euer Eigen glaubtet,
für immer,
gehet schauen,
erhebt das Auge
und sehet ...
... die Wahrhaftigkeit
... der Wiedergeburt.

(Autor unbekannt)

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