Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
Und quälende Pein hält mich wach -
Was Du dann tun musst - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Dass Du sehr traurig bist, verstehe ich wohl.
Deine Hand jedoch vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen -
muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten in Jahren voller Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
Bis mein Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
Es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrautes Wedeln ein letztes Mal-
Du hast mich befreit von Schmerz und Qual.
Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist -
der Herr dieser schweren Entscheidung wirst.
Wir waren beide so innig vereint,
Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.
(Julia Napier; aus
dem Englischen übersetzt von Werner Schuster, 1983; das englische Original hier)
*****
Eine etwas andere Übersetzung
Bin
ich einst verbraucht, gebrechlich und schwach,
Und
quälendes Leiden hält mich wach.
Was
Du dann tun musst, das tue nun ganz allein,
die
letzte Schlacht wird verloren und gewonnen sein.
Dass
Du nun sehr traurig bist, verstehe ich wohl,
jedoch
deine Kraft nun nicht zögern soll.
An
diesem Tage, mehr als jemals geschehen,
muss
unsere Freundschaft nun das Schwerste bestehen.
Wir
lebten in Jahren voll Leben, Freude und Glück,
doch
hier und jetzt, gibt es kein Zurück.
Du
möchtest doch nicht, das ich leide dabei,
Drum
gib meinen Körper nun bitte jetzt frei.
Begleite
mich hin, wohin ich nun gehen muss
Und
bitte bleib bei mir, bis zum harten Schluss.
Halte
mich fest und rede mir zu,
bis
meine Augen sich schließen und ich komme zur Ruh.
Mit
der Zeit, da wirst du es wissen,
es
war Deine Liebe, die du mir erwiesen.
Mein
vertrautes Wedeln, ein letztes Mal,
Du
hast mich befreit, von Schmerz und Qual.
Und
gräme dich nicht, wenn Du es einst bist,
der
Herr über diese Entscheidung, welche der Tod ist.
Wir
waren beide in Liebe innig vereint,
ich
möchte nicht, dass Dein Herz um mich weint.
Dein
Leben geht weiter, von nun an ohne mich,
Doch
ich bin bei dir, ich vergesse dich nicht.
(Julia Napier; Übersetzer unbekannt; das englische Original hier)
es passt so sehr zu uns .Ich danke dem Verfasser er sagt das wo mir die Worte fehlen .
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