Es riecht nach Kot, Urin und Blut.
Ich bin krank, doch keinen kümmert's,
ich bin durstig und hungrig, doch keinen kümmert's,
ich finde keine Ruhe, weil auch meine Brüder und Schwestern
vor Angst, Hunger und Durst heulen, doch keinen kümmert's.
Wir haben alle den Endort erreicht und täglich werden es mehr.
In ein paar Tagen werden sie kommen, dann finde ich meinen Frieden,
diese Hoffnung verdrängt langsam meine Angst.
In diesem unserem Lande werden die Lebenden, die Toten noch beneiden!
Ein guter und immer treu sorgender Mensch, hat mein Leben zerstört,
er hat meine unendliche Ergebenheit und Liebe verraten.
Er hat mich weggegeben, weil er wohl verzweifelt war.
(Autor unbekannt)
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