kommt ganz langsam jeden Morgen, Kopf nach unten angetanzt.
Seine Augen sind noch hell und sein Schwanz geht hin und her.
Aber struppig ist sein Fell und sein Gang ist ziemlich schwer.
Trotzdem wird er sehr geliebt, von uns allen ohne Aber,
auf den Schoß hinauf gehievt, keiner denkt, das ist makaber.
Jeder hält ihm still die Treue, die er selber wichtig nahm.
Kauft doch keiner einen Neuen, weil er heute nicht mehr kann.
Alle denken doch an früher, wie er rannte, wie er bellte,
Stecken brachte unser Spürer, auch sich gegen Fremde stellte.
Immer war er der Betreuer, immer war er für uns da,
für die Kinder der Erfreuer, auch der Schutz für Großmama.
Heute bin ich selber älter, wenn auch Gott sei Dank gesund,
trotzdem ist mein Liebling älter, neidisch bin ich auf den Hund.
(Autor unbekannt)
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