war glücklich bis zu dieser Stund'
als durch des Schicksals hartem Schlag
er so recht lachen nicht mehr mag.
Die Stirne kraus, die Augen rot.
Sich abzulenken von der Not
versucht er - doch ist alles Krampf.
Tief im Innern tobt ein Kampf
zwischen Liebe und Verlorenheit.
Jetzt sitzt man da, mit Frau, zu zweit
und schaut ihn an, den sanften Riesen.
Hat er so oft nicht schon bewiesen
das er - wie alle Hunde sind -
stets freundlich ist zu Mensch und Kind.
Er schaut dich an mit treuen Augen.
Und so was soll zum "Kampfhund" taugen?
Dem Mann rumort im Bauch die Wut,
so sehr, das es schon schmerzen tut,
auf soviel Dummheit auf der Welt
die sich zur Ignoranz gesellt.
Und dieser Hund, stets treu und brav
(im Volksmund sagt man: Wie ein Schaf)
ist wohl, so sagt man, ziemlich krank.
Noch merkt er's nicht - Gott sei's zu Dank.
(Autor unbekannt)
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