kam Herrchen mit Dir unterm Arm zurück.
Ein Bündel, so niedlich und so klein.
Ich glaub es kaum, nun bist Du mein.
In der ersten Nacht weintest Du bitterlich,
Du fandest Deine Mutter nicht.
Neben dem Bett lagst Du, winzig und klein,
und tröstest Dich an meinem Bein.
Die Treppen, sie waren zu hoch für Dich,
auf den Armen trugen wir Dich.
Kriegen spielten wir um Tische und Bänke,
Fein Hinterteil flog gegen die Schränke.
Mit der Zeit lerntest Du bellen,
jeden Besucher musstest Du stellen.
Und allein sein wolltest Du nicht,
hattest Angst wir ließen Dich im Stich.
Nun wurdest Du älter, man merkte es schon.
Dich brachte Vieles nicht aus der Facon.
Dein langsamer Gang, war der beste Beweis.
Wir wünschten Dich lange in unserem Kreis.
Aber leider war es nun soweit,
viel zu schnell verging die Zeit.
Es fiel Dir schon schwer, länger zu stehen,
auch konntest Du nicht mehr all zu gut gehen.
Eines Tages knicktest Du ein.
Nun kam der Abschied, er musste wohl sein.
Das war unser letzter Gang.
Fast 13 Jahre gabst Du mir Glück.
Mit Dankbarkeit, denk ich an Dich zurück.
(Autor unbekannt)
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