- Der Labrador liegt
immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum
einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.
- Er kann bei Bedarf
immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).
- Der Labrador
beachtet Fremde draußen nicht - außer man verlässt sich darauf, dass er
Fremde nicht beachtet.
- Er hat eine immense
Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen
maximal blamieren kann.
- Die Pfoten sind
rundlich, kräftig und kompakt und können große Dreckabdrücke auf heller
Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.
- Labradore schätzen
Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen
besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle
Kaffeetasse hat.
- Den Labrador gibt
es in drei Farbschlägen: Schwarz, braun und gelb. Wenn sie richtig dreckig
sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten.
- Alle Labradore
bekommen nie genug Futter.
- Labradore sabbern
nicht ein bisschen. Labradore sabbern wenn, dann ganz viel! Außerdem
beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte
Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.
- Ein auf einem
tausende von Hektar großem Feld herumtobender Labrador wird mit größter
Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so
auf dem Boden der Tatsachen zu halten.
- Labradore wissen
aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre
Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht
zu gehorchen.
- Labradorwelpen
finden immer einen Weg unter die Füße ihrer Leute.
- Labradore haben
einen ausgeprägten Sinn für Humor. Leider.
- Der Glaube, dass
Labradore mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch.
- Labradore können
vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun.
- Der Labrador folgt
seinem Alphatier bedingungslos überallhin - es sei denn, irgendjemand
anderes isst gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres und geht in die
andere Richtung.
- Der Labrador
verfügt über "will to please", leidet aber unter temporärer
Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen
geht. Ansonsten hört der Labrador über größte Distanzen, über mehrere
Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet
wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksbox geöffnet wird.
- Der Labrador
verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr - an Tagen, an denen seine
Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz
gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich
geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früher raus muss, wird so lange auf
dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür
steht.
- Ein eleganter,
klitsch nasser Labrador zieht es grundsätzlich vor, sich an den Beinen
seines Menschen zu trocknen.
- Labradore haben
eine ganz, ganz andere Vorstellung von "wohlriechend" als ihre
Menschen.
- Labradore können
durch hohes juchzendes Jaulen ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen: es
gibt unter ihnen recht viele Exemplare, die in ihrer Freude über
menschliche und tierische Bekannte zu Sangeskünstlern werden! - Für
Uneingeweihte klingt dieses Freudengejohle allerdings eher, als hätten Sie
Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem
Tierschutzverein!
- Labradore haben ein praktisch selbstreinigendes Fell. Diese Tatsache ermächtigt sie im gleichen Zuge dazu, täglich, bei jeder Witterung, in den dreckigsten und schlammigsten Tümpeln, Pfützen, Bächen und Seen zu baden. Die Selbstreinigende Funktion erweitert sich jedoch nicht auf die unmittelbare Umgebung eines Labradors.
(Autor unbekannt)
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