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Dieser Blog soll nicht nur eine Sammlung sein für alle, die wie ich Gedichte, Texte und einfach alles zum Thema Hund mögen, sondern auch eine Anerkennung für alle Autoren und Künstler, die uns mit ihren Werken große Freude bereiten, manchmal Trost spenden oder uns die Augen öffnen möchten für Missstände.

This blog is not only a collection for all of you who, like me, love poems, texts and simply everything about dogs, it is also intended to give recognition to all authors and artists who with their work give us great pleasure, sometimes solace and who also want to open our eyes to the abuse and neglect of animals.

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Ausgenommen meine eigenen Arbeiten, unterliegen alle in dieser Sammlung veröffentlichten Gedichte, Zitate, Geschichten etc. dem Urheberrecht des jeweiligen Verfassers. Leider ist mir dieser in den wenigsten Fällen bekannt. Ich möchte mich bei allen Autoren entschuldigen, die ich nicht namentlich erwähnt habe. Ich arbeite daran, die Autoren zu finden. Wer hier einen eigenen Text findet, dem wäre ich für eine Nachricht dankbar. Ich werde dann einen entsprechenden Hinweis (und/oder Link) ergänzen oder den Text umgehend entfernen.
Das Urheberrecht für meine eigenen Texte, Fotos und selbst erstellten Grafiken liegt allein bei mir. Kopieren oder jegliche Art von Weitergabe oder Veröffentlichung ist untersagt.

Copyright for all published poems, stories, quotes belongs to the respective author. Usually I don’t know the authors of the material and I would like to apologize to any authors who I don’t mention. I’m working to find the writers. If you do find your own work here, I would be grateful for an appropriate message. Then I’ll add a note (and/or a link) or will remove the text immediately. I look forward to hearing from you.
Copyright for my own writings, photos and graphics: Isa of Mayflower. Copying, spreading or any type of publication is prohibited.

2010/11/05

Der Hund fürs Leben

Wer einen Hund ins Haus genommen,
der hat den besten Freund gewonnen.
Dass dieses Tier das Beste sei,
erzählt man, und noch allerlei:
Gehorcht aufs Wort und bellt nicht viel,
ist stets bereit zu einem Spiel,
mag Kinder gerne, beißt sie nicht;
fast meint man manchmal, dass er spricht.
Vom Aussehen gar nicht erst zu reden –
für uns ist er der Hund fürs Leben!
So wunderschön und gut geraten! –
Dabei verschweigt man all die Taten,
die unserm Freund so gut gelingen
und uns so oft in Rage bringen.
Bleibt dieser Kerl allein zu Haus,
denkt er sich üble Sachen aus:
An einem Montag frisst er Kuchen,
den wir danach vergeblich suchen.
Am Dienstag sind die Nüsse dran,
die er so sauber knacken kann.
Man sammelt dann auf allen vieren,
die Schalen, die den Teppich zieren.
Am Mittwoch stellte er dann fest,
das Klopapier sich reißen lässt
(ganz abgesehen von Zigaretten,
die uns sonst nur geschadet hätten).
Am Donnerstag platzt mir der Kragen,
denn alles kann man nicht ertragen,
da wird das Untier angefaucht,
dass es gleich in die Ecke kraucht.
Hat dieser Kerl doch glatt vergessen,
dass wir auch gern Buletten essen!
Was macht man nur mit diesem Köter?
Vielleicht ´ne Zeitung auf den Pöter?
Er schaut mich an, der Bösewicht,
nein, diesmal schaff´ ich´s wieder nicht!
Auf frischer Tat soll man doch strafen.
Und nicht, wenn er grad süß geschlafen.
Der Hund versteht auch so ganz gut.
Und Tags darauf nichts Böses tut.
Wie´s weitergeht, bleibt jetzt noch offen,
er lernt es noch – wir hoffen.

(Autor unbekannt)

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