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Dieser Blog soll nicht nur eine Sammlung sein für alle, die wie ich Gedichte, Texte und einfach alles zum Thema Hund mögen, sondern auch eine Anerkennung für alle Autoren und Künstler, die uns mit ihren Werken große Freude bereiten, manchmal Trost spenden oder uns die Augen öffnen möchten für Missstände.

This blog is not only a collection for all of you who, like me, love poems, texts and simply everything about dogs, it is also intended to give recognition to all authors and artists who with their work give us great pleasure, sometimes solace and who also want to open our eyes to the abuse and neglect of animals.

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Ausgenommen meine eigenen Arbeiten, unterliegen alle in dieser Sammlung veröffentlichten Gedichte, Zitate, Geschichten etc. dem Urheberrecht des jeweiligen Verfassers. Leider ist mir dieser in den wenigsten Fällen bekannt. Ich möchte mich bei allen Autoren entschuldigen, die ich nicht namentlich erwähnt habe. Ich arbeite daran, die Autoren zu finden. Wer hier einen eigenen Text findet, dem wäre ich für eine Nachricht dankbar. Ich werde dann einen entsprechenden Hinweis (und/oder Link) ergänzen oder den Text umgehend entfernen.
Das Urheberrecht für meine eigenen Texte, Fotos und selbst erstellten Grafiken liegt allein bei mir. Kopieren oder jegliche Art von Weitergabe oder Veröffentlichung ist untersagt.

Copyright for all published poems, stories, quotes belongs to the respective author. Usually I don’t know the authors of the material and I would like to apologize to any authors who I don’t mention. I’m working to find the writers. If you do find your own work here, I would be grateful for an appropriate message. Then I’ll add a note (and/or a link) or will remove the text immediately. I look forward to hearing from you.
Copyright for my own writings, photos and graphics: Isa of Mayflower. Copying, spreading or any type of publication is prohibited.

2010/11/05

Gedanken eines Hundes

Ich bin den weiten Weg gegangen, nun bin ich am Endort angelangt.
Es riecht nach Kot, Urin und Blut.
Ich bin krank, doch keinen kümmert's,
ich bin durstig und hungrig, doch keinen kümmert's,
ich finde keine Ruhe, weil auch meine Brüder und Schwestern
vor Angst, Hunger und Durst heulen, doch keinen kümmert's.
Wir haben alle den Endort erreicht und täglich werden es mehr.
In ein paar Tagen werden sie kommen, dann finde ich meinen Frieden,
diese Hoffnung verdrängt langsam meine Angst.
In diesem unserem Lande werden die Lebenden, die Toten noch beneiden!
Ein guter und immer treu sorgender Mensch, hat mein Leben zerstört,
er hat meine unendliche Ergebenheit und Liebe verraten.
Er hat mich weggegeben, weil er wohl verzweifelt war.

(Autor unbekannt)

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